Konfliktklärung für Teams
Zusammenarbeit stärken
Teamkonflikte kosten Zeit, Geld und Nerven. Die Zusammenarbeit funktioniert nicht, die Produktivität lässt zu wünschen übrig. Dabei bringen Konflikte lediglich Positionen, Überzeugungen und Interessen zum Vorschein. Sie können produktiv genutzt werden und müssen nicht zerstörerisch wirken.
Als Klärungshelferin beleuchte ich mit den Beteiligten das Konfliktgeschehen, Missverständnisse und Hintergründe, aber auch dahinterstehende Wünsche und Ziele. Ich bin ich unvoreingenommen und neutral, habe einen ungetrübten Blick von außen und verschaffe allen Beteiligten den geschützten Raum, damit sie sich respektvoll auseinandersetzen können in einem „guten Dialog über Schlechtes“ (C. Thomann).
Professionelle Konfliktklärung
- verschafft Klarheit über Arbeitszusammenhänge, Organisation und Abläufe
- fördert Toleranz, Offenheit und respektvollen Umgang
- dient der Stärkung der Zusammenarbeit
Stärken Sie Ihr Team. Nehmen Sie Kontakt zu mir auf.
Telefon 08102 801 58 25
Konfliktprävention
Kennt man die Mechanismen von Konflikten, kann man viele vermeiden oder in einem frühen Eskalationsstadium entschärfen. So erspart man sich viel Stress und Reibungsverluste.
Konfliktprävention biete ich als
- Workshop für Führungskräfte
- Workshop für Teams
- offene Workshops
Sie lernen häufige Konfliktursachen und die Mechanismen von Konflikten ebenso kennen wie die Möglichkeiten, Konflikte produktiv zu nutzen. Sie üben wertschätzende Kommunikation und Interventionsmöglichkeiten.
Termine auf Anfrage. Sprechen Sie mich an.
Generationen-Kommunikation
Immer mehr Generationen arbeiten in einem Team zusammen. Welten prallen aufeinander. Dabei will jede und jeder Bestleistung bringen.
Damit echte Teamwork entsteht, braucht es die Kompetenzen aller. Nur wenn reibungslose Kommunikation und Zusammenarbeit gelingt, können gemeinsame Ziele verfolgt und erreicht werden.
Mein Fünf-Schritte-Programm für Mehr-Generationen-Teams hilft Führungskräften, Personalverantwortlichen und Teams, Generationen-Hürden zu überwinden und als Team Großartiges zu leisten.
Wie viele? | Bis zu 20 Personen |
Wer? | Industrie, Handel, Verwaltung, Handwerk – alle, die gemeinsam arbeiten |
Mitzubringen? | Offenheit, Neugier, Lernbereitschaft, Menschlichkeit |
Ergebnis | ein produktives Team, in dem sich alle wohlfühlen |
Coaching in Konfliktsituationen
Handlungsspielräume erweitern
Es gibt Konflikte und Konfliktsituationen, die lassen sich nicht lösen. Kann man einer solchen Situation nicht entgehen, braucht es Strategien, wie man sich schützt und weiterhin frei agieren kann.
Als Ihr Coach in Konfliktsituationen
- stärke ich Ihnen den Rücken
- analysiere ich mit Ihnen die Situation
- erarbeite ich mit Ihnen Verhaltens- und Vorgehensweisen für den Alltag
- suche ich mit Ihnen nach Wegen, „ob nicht doch was geht“ in Richtung Lösung
Meist verhilft schon ein Kurzcoaching zu mehr Klarheit und erweitert Ihre Handlungsspielräume.
Rufen Sie mich an. Für ein erstes telefonisches Sondierungsgespräch von ca. 30 Minuten entstehen für Sie keine Kosten.
Mediation
Dynamischer Prozess mit Heilungspotenzial
Ab einem gewissen Eskalationsgrad eines Konflikts kann Mediation helfen. Sie ist eine besondere Form der Konflikthilfe mit klaren Regeln und einem festen Ablauf. Sie ist ein äußerst wirkungsvolles Verfahren, setzt aber bei den Streitbeteiligten freiwillige Teilnahme, einen unbedingten Lösungswillen und vertraulichen Umgang mit dem Besprochenen voraus.
Sind diese Bedingungen erfüllt, unterstütze ich Sie gern auf dem Weg zu einer für alle Beteiligten guten Lösung.
Wie läuft eine Mediation ab?
Nach der Auftragsklärung berichten Sie mir aus jeweils Ihrer Sicht von dem Konflikt. In dieser Phase sprechen die Konfliktbeteiligten nacheinander. Ich sammle die Themen, um die es geht, stelle Verständnisfragen und fasse zusammen. Danach bearbeiten Sie unter meiner Anleitung die Themen Ihres Konflikts und suchen Lösungswege. Sind alle Themen bearbeitet, treffen Sie Vereinbarungen, die Sie unterschreiben und einhalten.
Je nach Konfliktthema und so Sie es wünschen, kann ein Review-Termin vereinbart werden.
Was tut die Mediatorin?
Die Mediatorin erfüllt eine klar definierte Rolle, die den Prozess voranbringt:
Ich sorge dafür, dass Sie – die Konfliktbeteiligten – in einem geschützten Raum respektvoll miteinander umgehen.
Ich bin allparteilich, d.h. jedem der Konfliktbeteiligten in gleichem Maße zugewandt. Ich führe durch den Prozess, unterstütze, frage und fasse zusammen.
Wie kommt eine Lösung zustande?
Die Lösung eines Konflikts ist im Konflikt selber angelegt und liegt bei den Beteiligten.
Das heißt nicht, dass ich zuschaue und auf das Wunder der Lösung warte. Nein ich unterstütze Sie mit den erprobten Werkzeugen der Mediation, die Lösung zu finden und zu gestalten.
Die Arbeitsverteilung ist demnach: Ich führe den Prozess – straff und Ihnen zugewandt – Sie setzen sich über Ihre Konfliktthemen auseinander und gestalten die Lösung.
Warum Mediation?
In einem Gerichtsverfahren entscheiden Dritte – der Richter, die Richterin. Zusätzlich haben oft Anwälte noch eigene Ziele im Verfahren.
In einem Mediationsprozess übernehmen die Konfliktbeteiligten die Verantwortung für eine Lösung und erarbeiten sie unter Führung der Mediatorin selbstständig. Eine Mediation dauert nicht so lange wie ein Gerichtsverfahren und es gibt keine Verlierer. Eine Lösung liegt nämlich erst dann vor, wenn alle Konfliktbeteiligten mit dem Ergebnis einverstanden sind und es unterschreiben.
Was heißt „vertraulicher Umgang“ mit dem Besprochenen?
Zu Beginn einer Mediation verpflichten sich die Anwesenden mit Ihrer Unterschrift unter ein entsprechendes Dokument dazu, die in der Mediation besprochenen Inhalte vertraulich zu behandeln. Das bedeutet, dass alles, was besprochen wird, den Raum nicht verlässt.
Ein Beispiel: Kollege A und Kollegin B sind mit einem Konflikt in Mediation. Kollege A erklärt nach einigem Zögern seine Anspannung und Wutausbrüche damit, dass seine Ehefrau Krebs im Endstadium hat, was aber niemand in der Firma weiß. Dieses Wissen darf Kollegin B außerhalb der Mediation nicht weitergeben. Genauso ist mit jedem weiteren Detail der Mediation umzugehen.
Als Mediatorin bin ich grundsätzlich zur Verschwiegenheit verpflichtet.
Welche Ausbildung haben Mediator*Innen
Die Ausbildung ist seit 2015 gesetzlich geregelt und verlangt mindestens 120 Ausbildungsstunden für den zertifizierten Mediator.
Ich habe meine Ausbildung 2010/11 an der Akademie für Mediation und Ausbildung von Simone Pöhlmann und Angela Roethe in München mit insgesamt 215 Präsenzstunden absolviert. Seither nehme ich regelmäßig an Fortbildungen, Tagungen, Supervision und Intervision im Kollegenkreis teil, um Feedback für meine Arbeit zu bekommen und mein Wissen auf dem aktuellen Stand zu halten.